Der Australier Alexander (1869-1955) mit der nach ihm benannten Technik setzt auf die erlernbare Fähigkeit des Menschen, durch natürliche Steuerung von Bewegungen besser mit sich selbst im Alltag umzugehen. Die Alexandertechnik stellt es in den Mittelpunkt Tätigkeiten, Bewegungen und Denkweisen wieder zu aktivieren, die für Körper und Geist intuitiv wohltuend sind. Schlechte Angewohnheiten wie schiefes Stehen und krummes Sitzen werden bewusst vermieden und eine ausbalancierte Haltung trainiert. Auch müssen schädliche Bewegungen abgelegt werden. Mit den Elementen Prävention und Selbstheilung setzt die Technik auf die Achtsamkeit des Menschen und fördert sie in der Behandlung. Tiefsitzende Haltungsschäden werden korrigiert, Nervosität und Erschöpfung abgebaut, um Geist und Körper zu einem Gleichgewicht auf hohem Niveau zu führen.